Es gebe tatsächlich Unterschiede zwischen Männern und Frauen im Breakdance, erklärt der Instruktor Roman Völlmin im «Regionaljournal Basel» von Radio SRF: «Frauen wollen viel mehr Details wissen; ich muss mehr erklären. Männer versuchen einen Move einfach mal, bis er klappt.» Dafür würden Frauen die Schrittfolgen schneller verstehen, weil sie aufmerksamer seien.
Von New York nach Basel
Breakdance ist ein athletischer Sport, der viel Kraft und Koordination erfordert. Der Tanzstil, der in den 80er-Jahren von New York nach Europa kam, sei auch heute noch «in», so Völlmin. Das Niveau der Tänzer habe sich geändert: «Es ist ein professioneller Sport geworden, das Niveau ist stark gestiegen.»
Bekannt aus dem Schweizer Fernsehen
Völlmin, heute 29 Jahre alt, tanzt seit seinen Teenagerjahren. Er ist Mitglied der Gruppe «Special Elements», die es national zu Bekanntheit gebracht hat, nachdem sie in der Fernsehsendung «Die grössten Schweizer Talente» aufgetreten ist. Das habe die Gruppe weitergebracht, freut sich Völlmin, und es habe auch mitgeholfen, den Breakdance-Kurs für Frauen zu lancieren.