Feuerwerk sieht schön aus - deutlich sichtbar hängt danach aber der Rauch in der Luft. Unsichtbar dagegen ist der produzierte Feinstaub. Das Lufthygieneamt beider Basel hat die Werte gemessen und festgestellt, dass sie deutlich überschritten wurden nach dem Feuerwerk. Der in der Lufteinhalte-Verordnung festgelegte Tagesgrenzwert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft wurde erreicht.
Spitzenwert um Mitternacht
Die Belastung durch Feinstaub war in der Silvesternacht bis zu 20 Mal höher als an gewöhnlichen Tagen. Schon nach 22 Uhr habe die Feinstaubbelastung der Luft stark zu steigen begonnen. Um Mitternacht seien mit 200 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft die Spitzenstundenwerte gemessen worden. Im Laufe des Neujahrsmorgens sei die Feinstaubkonzentration wieder gesunken. Die Werte vor dem Feuerwerk am Silvestermorgen wurden aber erst am Abend des 1. Januars wieder erreicht.
Die höchsten Werte wurden in Gebieten gemessen, wo der Feuerwerkrauch länger hängenbleibt. Beispielsweise im St. Johann und in Dornach (SO).