Ein schwarzes Kreuz, ein schwarzer Kreis und natürlich vor allem das legendäre «Schwarze Quadrat», eines der berühmtesten Gemälde der Moderne: Die neue Ausstellung in der Fondation Beyeler in Riehen zeigt einige der bekanntesten Werke des russischen Malers Kasimir Malewitsch (1879-1935). Dazu kommen Werke seiner heute deutlich unbekannteren Zeitgenossinen und Zeitgenossen.
Die Ausstellung trägt den etwas umständlichen Titel «Auf der Suche nach 0,10 - Die letzte futuristische Ausstellung der Malerei» und erinnert an ein prägendes Ereignis in der Geschichte der modernen Kunst: Vor genau hundert Jahren stellten in St. Petersburg sieben Künstlerinnen und sieben Künstler der russischen Avantgarde ihre Werke aus. Die radikal abstrakten Arbeiten sorgten damals für einen Skandal und erhielten vernichtende Kritiken. Die erhaltenen Ausstellungsstücke sind nun in Riehen zu sehen.
Die Ausstellung öffnet ihre Tore am Samstag und dauert bis am 10. Januar