Die Basler Regierung hat die frühe Förderung erstmals im Legislaturplan 2009-2012 als Schwerpunkt verankert. Gefördert werden sollen motorische, sprachliche, kognitive und soziale Fähigkeiten von Kindern im Vorschulalter. Werden diese in den ersten Lebensjahren nicht gefördert, könnten ihre Startchance im Kindergarten beeinträchtigt sein, heisst es im Bericht.
Eine erhöhte Gefahr dazu bestehe bei Kindern aus sozioökonomisch benachteiligten, namentlich auch fremdsprachigen Familien.
Der Ansatz des Kantons, Projekte und Massnahmen in den bestehenden Institutionen zu verankern und diese zu vernetzen, habe sich als erfolgreich erwiesen, wird im Bericht bilanziert. Die Institutionen sind Tagesheime, Spielgruppen, Quartiertreffpunkte, die Mütter- und Väterberatung oder das Zentrum für Frühförderung.