Eine Gewitterfront hat in der Nacht auf Montag in der Region Basel Feuerwehren auf Trab gehalten: Diverse Keller wurden überflutet, einzelne Bäche traten über die Ufer und ein paar Bäume hielten Sturmböen nicht stand. Grössere Probleme wurden nicht vermeldet. Auch Menschen kamen offenbar nicht zu Schaden.
Das Justiz- und Sicherheitsdepartement Basel-Stadt zählt rund 50 Einsätze der Berufs- und Milizfeuerwehren der Stadt und der Landgemeinden. Keller seien vor allem in Riehen und Bettingen überflutet worden. Mediensprecher Andreas Knuchel ergänzt «Auch der Aubach trat in Riehen über die Ufer und löste einen weiteren Feuerwehreinsatz aus.» Einzelne Strassen wurden kurz gesperrt. Die Notrufe trafen ab etwa 21:30 Uhr ein; nach Mitternacht beruhigte sich die Lage.
Bereits ab 21 Uhr trafen bei der Baselbieter Polizei Schadensmeldungen ein. Polizeisprecher Nico Buschauer beziffert die Zahl der Schadenmeldungen auf etwa 50. Die Gewitterfront war via Laufental und unteres Birstal nordwärts gezogen, wobei sie ebenfalls Keller und Bäume in Mitleidenschaft zog. «Besonders betroffen waren die Gemeinden Muttenz und Birsfelden», sagt Buschauer. Zu Überschwemmungen oder grösseren Verkehrsbehinderungen sei es aber nicht gekommen.
(sda/racc, Regionaljournal Basel, 12:03 Uhr)