Der Fleischschmuggel im Bezirk Dorneck-Thierstein sei einem aufmerksamen Grenzwächter aufgefallen, teilte die Zollverwaltung am Dienstag mit. Der Grenzwächter habe ausserhalb seines Dienstes beobachtet, wie zwei Männer vor einer Metzgerei Plastiksäcke aus einem aus Deutschland stammenden Auto ausluden.
Zusammen mit einer Patrouille der Kantonspolizei Solothurn, die zufällig vorbeifuhr, sei der Grenzwächter eingeschritten und habe gleichzeitig die Schweizer Grenzwache alarmiert.
Die Ermittlungen ergaben, dass die beiden Männer in einem Personenwagen über eine halbe Tonne Fleisch in die Schweiz geschmuggelt hatten. Den Marktwert bezifferte die Grenzwache mit 14'000 Franken. Für das Fleisch wären Zollabgaben und Mehrwertsteuer im Wert von 7000 Franken fällig gewesen.