Die drei Forscher erhalten den Preis für die Entwicklung ihres Rasterkraftmikroskops vor 30 Jahren. Wie die Universität Basel in einer Mitteilung schreibt, haben sie dadurch eine neue Ära in der Erforschung und Manipulation kleinster Strukturen angestossen haben. Dank dieses Mikroskops ist es heute möglich, einzelne Moleküle und Atome genauestens abzubilden und zu analysieren. Auch lassen sich damit verschiedene physikalische und chemische Parameter wie Reibung, Magnetkraft oder Bindungsstärke messen.
Christoph Gerber hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Preise erhalten. So auch die Ehrendoktorwürde der Universität Basel und den Wissenschaftspreis der Stadt Basel.
Der Kavli-Preis wird seit 2008 alle zwei Jahre für herausragende Forschung in den Disziplinen Astrophysik, Nanowissenschaften und Neurowissenschaften verliehen. Er ist mit jeweils einer Million Dollar pro Forschungsgebiet dotiert.