In der Baugrube gleich neben dem Bahnhof griffen der Basler Baudirektor Hans-Peter Wessels, Architekt Pierre de Meuron, Jürg Stöckli von den SBB und SRF2-Programmleiter Barbara Gysi zur Schaufel. Sie legten den Grundstein für das «Meret Oppenheim Hochhaus», das 2018 fertig sein soll.
Jürg Stöckli, Leiter von SBB Immobilien sprach von einem neuen «Wahrzeichen» und lobte die Haltung der Stadt Basel: «Es gibt keine andere Stadt, welche das Raumplanungskonzept so nutzt, wie man es sollte, nämlich dass man an zentraler Lage verdichtet baut.» Architekt Pierre de Meuron unterstrich, dass das Gebäude und der Platz eine Einheit bilden. Diese Einheit habe, anders als der Bahnhofplatz, eine grosse «Aufenthaltsqualität».
Viel Lob und Freude bei den Festreden
Neuer Standort von SRF Kultur
Das Hochhaus bietet mit seinen 25 Etagen Platz für über 150 Wohnungen. Im Erdgeschoss entsteht ein vegetarisches Restaurant. Gleich darüber zieht das SRF-Studio Basel ein, das vom Bruderholz wegzieht. Am neuen Standort ist die Abteilung Kultur von SRF und das «Regionaljournal Basel» untergebracht.