Eine Analyse der Gästeherkunft zeige, dass die EU-Kundschaft um 4,9 Prozent abgenommen habe, teilte das Statistische Amt am Montag mit. Deutlich weniger Besucher kamen aus Deutschland.
Die Euro-Schwäche habe sich 2012 wie schon im Vorjahr bei praktisch allen Ländern der Eurozone bemerkbar gemacht. Der Nachfragerückgang aus Europa wurde durch eine stark gestiegene Zahl von Gästen aus der Schweiz (+2,3 Prozent) und von ausserhalb Europas nur teilweise kompensiert.
Auslastungs-Höhepunkte für die Hotellerie waren wiederum die grossen Messen Baselworld im März und Art im Juni. Gemäss dem Statistischen Amt zeichnet sich ein Trend zu Dreistern- statt Vier- oder Fünfstern-Hotels ab.