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Bild 1 von 7. Verdichtet Bauen bedeutet nicht, dass man keinen Grünraum mehr hat. Man muss ihn einfach mit den Nachbarn teilen. Bildquelle: SRF/Claudia kenan.
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Bild 2 von 7. Knapp bemessener Privatgarten, grosszügig bemessener öffentlicher Raum. Bildquelle: SRF/Claudia kenan.
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Bild 3 von 7. Wohnraum durch Verdichtung: Schorenareal in Basel. Bildquelle: SRF / Claudia Kenan.
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Bild 4 von 7. Kleine private Grünflächen lassen Raum für grössere öffentliche Flächen. Bildquelle: SRF / Claudia Kenan.
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Bild 5 von 7. Oben rechts der kleine Privatgarten, in der Bildmitte ein Ort im öffentlichen Bereich, wo man sich treffen kann. Bildquelle: SRF/Claudia kenan.
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Bild 6 von 7. Einfamilienhaus-Siedlung von oben. Vorne entstehen Genossenschaftshäuser mit Wohnungen, die 2018 fertiggestellt werden sollen. Bildquelle: SRF/Claudia Kenan.
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Bild 7 von 7. Auf dem Schoren-Areal entsteht ein Schulhaus für die vielen Kinder der neuen Siedlung. Bildquelle: SRF/Claudia Kenan.
Im engen Stadtkanton Basel-Stadt könne man gar nicht anders, als verdichtet bauen, sagt der Leiter des kantonalen Planungsamts Martin Sandtner. Die Erlenmatt sei ein gutes Beispiel aus jüngster Zeit.
Verdichtet bauen heisse nicht einfach möglichst viele Leute auf engem Raum zusammenpferchen, sagt Sandtner weiter. Es bedeute in erster Linie, richtig mit einem bestehenden Raum umzugehen. Deshalb gebe es auch nicht ein Standardrezept. Im Schorenmattquartier gebe es von allem etwas: Hochhaus, genossenschaftlichen Wohnungsbau und auch Einfamilienhäuser mit kleinem Garten.
«Früher stand hier ein Verwaltungsgebäude der Novartis mit 600 Arbeitsplätzen. Jetzt gibt es Wohnraum für 750 bis 800 Personen», so Sandtner. «Hätte man nur Einfamilienhäuser gebaut, könnten hier höchstens ein Drittel so viele Personen wohnen.»