Die Halbzeit des Projektes IBA Basel 2020 ist schon vorüber. Während den insgesamt zehn Jahren möchte die Internationale Bauausstellung die Vernetzung in der Region vorantreiben und das Dreiland näher zusammenrücken.
Nach den Projektvorstellungen 2013 gibt die IBA Basel 2020 ab kommendem Samstag in der Voltahalle Einblick in das Projekt. «In der Ausstellung geht es hauptsächlich darum, dass die Bevölkerung sich damit auseinandersetzt, wo und wie wir leben», sagt Monica Linder-Guarnaccia, die Leiterin der IBA Basel 2020.
Dabei setzt die IBA ganz auf die multimediale Karte und verbannt alle nicht-virtuellen Ausstellungselemente aus der Expo. «Wir zeigen tatsächlich alles auf Bildschirmen. Mit einer virtuellen Brille kann man zum Beispiel durch die Landschaft fliegen.» So könne man sehen, dass die Grenzen nicht wirklich sichtbar sind.
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Denn Guarnaccia möchte die Menschen von ihrem Grenzdenken weglocken. «Die Leute bewegen sich meist im üblichen Rahmen, aber die Region hätte viel mehr zu bieten.» Basel, das Elsass und das Südbadische sollen als eine Region wahrgenommen werden.
Während zehn Jahren unterstützt IBA Basel 2020 verschiedene Projekte in der Region, welche die drei Länder näher zusammenbringen.