Eine Bilanz möge sie nicht ziehen, sagt Festival-Leiterin Kathrin Renggli: «Das ist ein zu technisches Wort für das, was hier abgegangen ist.» Tausende Emotionen habe das Festival ausgelöst, die Leute seien zum Teil zu Tränen gerührt gewesen. Sie habe auch ein enormes Wohlwollen von Seiten des Publikums gespürt. Es sei dieses Jahr besonders spürbar gewesen, wie das Festival von der gesamten Bevölkerung mitgetragen werde.
In den vergangenen fünf Tagen hatten 18 Chöre mit rund 800 Sängerinnen und Sängern aus den verschiedensten europäischen Ländern über 40 Auftritte. Praktisch alle seien ausverkauft gewesen, «die Kirchen waren platschvoll», sagt Kathrin Renggli.