Der Probebetrieb habe gezeigt, dass die Reisezeit des durchschnittlichen Fahrgastes zu kurz für WLan-Nutzung sei. Eine Fahrt über vier bis fünf Stationen stehe in keinem Verhältnis zum aufwändigen Login Prozess, schreiben die Basler Verkehrsbetriebe BVB in ihrer Mitteilung. Dazu komme die rasante Entwicklung der Kommunikationsangebote mit Flatrates und hohen Datengeschwindigkeiten.
Die Ausrüstung der gesamten BVB-Flotte mit Public WLan hätte jährliche Kosten von mehreren 100'000 Franken verursacht. Nach dem dreijährigen Probebetrieb zeige sich aber, dass kein akzeptables Kosten-Nutzen-Verhältnis möglich sei - Insbesondere nach den kürzlich vom Kanton als Eigner der BVB erlassenen Vorgaben zur Kosten-Effizienz.