«Wie heisst das Feuerlöschboot?» oder «Woher hat die Dreirosenbrücke ihren Namen?» sind zwei der dreizehn Fragen, die die Kinder auf ihrer Fahrt beantworten müssen. Ganz so schwierig ist es aber nicht. Während der Fahrt erhalten die Kinder immer wieder Informationen über die Stadt. Mit diesem Wissen können sie dann aus drei vorgeschlagenen Antworten die richtige aussuchen.
Das Rätseltram wird von der GGG Stadtbibliothek Basel organisiert. Die Kinder würden die Stadt erstaunlich gut kennen, sagt die Organisatorin des Rätseltrams, Sandra Steiner. «Es gibt aber viele kleine Geschichten, die sind spannend und interessieren die Kinder genau wie der Basilisk oder ein Waggis. Mit diesen kleinen Geschichten befasst sich unser Stadtrundgang.»
Nicht alle Linien eignen sich für das Rätseltram. So fährt es nur auf den Linien durch die Innenstadt und im Kleinbasel. «Eigentlich wollten wir auch noch nach Weil oder aufs Bruderholz», erklärt Steiner. Doch sei das Bruderholz für das alte Tram zu steil und auf der Linie nach Deutschland bräuchten alle eine Identitätskarte.
(Regionaljournal Basel, 12.03 Uhr)