Die geplanten Kultur-Pavillons, welche auf dem ehemaligen Migrol-Areal am Balser Klybeck-Quai geplant sind, werden gebaut. Der Verein Shift Mode, der für die Zwischennutzung des Areals verantwortlich ist, hat die Finanzierung geregelt. Der Bau der Holzpavillons, in denen unter anderem die Kunstmesse SCOPE in diesem Jahr hätte stattfindetn sollen, verzögert sich aber um ein paar Monate. Darum findet die SCOPE nun zum dritten Mal in einem Zelt statt.
Frühestens Ende Sommer einzugsbereit
Die zeitliche Verzögerung gibt es, weil «die Finanzierung schwierig war als vorgesehen», sagt die Kommunikationsverantwortliche des Vereins Shift Mode Katja Reichenstein. «Und darum jetzt die Zeit knapp wird, Bauaufträge zu erteilen.» Das bedeutet, der Verein muss auf Einnahmen verzichten. Erstens, weil die SCOPE für den Holzpavillon mehr bezahlt hätte als für das Zelt. Zweitens, weil der Sommer als Hauptsaison gilt, in der Shift Mode mit den meisten Gästen rechnen kann.
Die Zeit läuft nicht davon
Die Zwischennutzung auf dem ehemaligen Migrol-Areal hat die Basler Regierung vorerst auf fünf Jahre begrenzt. Die Verzögerung von mehreren Monaten fällt demnach ins Gewicht. Zeitdruck verspürt Katja Reichenstein dennoch nicht: «Wir sind sicher, dass die Zwischennutzung länger geht als die geplanten fünf Jahre.»