Laurin Buser liebt das Spiel mit der Sprache. Egal, ob als Slam-Poet, Schauspieler oder Rapper. Seine Liebe zur Sprache habe er über die Musik gefunden. Schon als 11-Jähriger sei er beeindruckt gewesen vom Basler Mundart-Rap. Damals begann er, Texte zu schreiben.
Bekannt wurde Laurin Buser in erster Linie als Slam-Poet. Er gewann zahlreiche Preise. In letzter Zeit fühle er sich jedoch immer stärker zur Musik hingezogen. Im vergangenen Jahr veröffentlichte er das Album «Nachtaktiv».
Laurin Buser, der aus einer Künstlerfamilie stammt, sagt, er könne von seiner Kunst im Moment leben, er wisse aber auch nicht, wie lange das gutgehe: «Es ist eben schwierig, wenn man nur sich selber beziehungsweise seine Kunst anzubieten hat.»
Als Tandem-Gast spricht das selbsternannte «Agglo-Kid» Laurin Buser aber auch über das angespannte Verhältnis zwischen Basel-Stadt und Baselland. Dafür habe er kein Verständnis, sagt er. Ihn störe beispielsweise, dass Baselland die Subventionen für Kultur-Institutionen massiv kürzen wolle.
(Regionaljournal Basel, 17.30 Uhr)