Suchen sei eine Bewegung, bei der man die Augen offen halten müsse. «Die Auseinandersetzung mit den Menschen um sich herum und dann die Auseinandersetzung mit sich selbst, das macht das Leben aus.» So die Künstlerin zur Relevanz ihres Themas.
Man finde etwas, vielleicht auch nicht was man gesucht habe. Sicher brauche es aber Gelassenheit. «Seit ich mit Gelassenheit das Suchen aushalten kann, hat es auch seine negative Konnotation verloren. Man muss sich Zeit lassen und kann nichts forcieren.»
Sing- und Songwriterkultur als künstlerische Heimat
Lena Fennell textet und singt ihre Lieder auf Englisch. Ihr sei die Sing- und Songrwriterkultur seit jeher nahe gestanden. Da sei es nur logisch gewesen, ihre Texte auch auf Englisch zu schreiben. Später studierte sie auch Englisch, was bei beim Terxten zusätzlich geholfen habe.
Begleitet wird Lena Fennell von drei Musikern. Jan Krattiger an der Gitarre, Luca Glausen am Schlagzeug und Sarah Zaugg am Bass begleiten die Sängerin. Das gemeinsame Entwickeln der Songs sei ebenso wichtig wie das gemeinsame Musizieren. «Alle drei sind mir sehr wichtig geworden.»
(Regionaljournal Basel; 17:30 Uhr)