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Basel Baselland «Liq-Shop»: Gestohlene Uhren oder beschlagnahmte Autos

Am 26. November eröffnet die Baselbieter Regierung in Liestal den «Liq-Shop». Das Geschäft bietet Waren aus dem Fundbüro an, aber auch Diebesgut oder von Behörden beschlagnahmte Gegenstände. Dank des Shops soll das Lager schneller geräumt und sollen Einnahmen für die Staatskasse generiert werden.

«Wir haben Waren aller Art», beschreibt Berardino Barbati, Leiter Fundbüro und Verwertungsdienst Baselland. Schmuck, Sportgeräte, Uhren, Autos oder Multimedia-Geräte. Früher wurden all diese Gegenstände versteigert.

«Dank des Ladens können wir Lagerfläche sparen», so Barbati im «Regionaljournal Basel» von Radio SRF. Die Einnahmen fliessen in die Staatskasse und auch zu den beschlagnahmenden Behörden. Aber auch die Bevölkerung profitiere von dem Laden, wirbt Berardino Barbati: «Bei uns kann man einmalig günstig einkaufen.»

Die Gegenstände, die im «Liq-Shop» angeboten werden, haben alle eine Geschichte. «Das kann Diebesgut sein, oder aber von Behörden beschlagnahmte Ware.» Er sei froh, dass er meist nicht wisse, woher die Gegenstände genau kommen, erklärt Barbati.

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