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Bild 1 von 8. Der Organisator als Geldwechsler: Matthias Buschle vom Verein Totentanz am Schalter der Knochenbank. Bildquelle: SRF, Hansruedi Schär.
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Bild 2 von 8. Der Sensenmann bessert sein Arbeitsgerät aus. Bildquelle: SRF, Hansruedi Schär.
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Bild 3 von 8. Der tanzende Tod - als Marionette, bewegt von einem Fitnessgerät. Bildquelle: SRF, Hansruedi Schär.
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Bild 4 von 8. Für den Jugendwahn ist am Totentanz kein Platz. Bildquelle: SRF, Hansruedi Schär.
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Bild 5 von 8. Im Schubladensarg die Radieschen von unten schauen. Bildquelle: SRF, Hansruedi Schär.
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Bild 6 von 8. Knochen als Kopfschmuck. Bildquelle: SRF, Hansruedi Schär.
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Bild 7 von 8. Knochenbank: Für eine Zehnernote gibt es eine Handvoll Hühnerknochen. Bildquelle: SRF, Hansruedi Schär.
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Bild 8 von 8. Ein Schafsskelett als Reklame-Wagen. Bildquelle: SRF.
Vor drei Jahren produzierte der Verein Totentanz einen zeitgenössischen Totentanz des britischen Filmemachers Peter Greenaway bei der Predigerkirche. Dieses Jahr inszeniert jetzt im Auftrag des Vereins das Künstlerpaar Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger einen Markt mit 19 Buden - gleich viele, wie der Basler Totentanz Bilder hatte.
In den 19 Buden wird das Thema Tod vielfältig und kreativ umgesetzt: In einer Zuckerbäckerei gibt es Marzipan-Totenschädel oder schwarze Hefezöpfe zu kaufen, in einem Pro Aging Studio wird der Kunde 20 Jahre älter gemacht, oder in einem Schubladensarg kann man die Radieschen von unten betrachten. Bezahlt wird mit Knochen, die man in einer Knochenbank gegen echtes Geld: Echte Knochen von Hühnern und Schweinen - ein Hühnerschenkelknochen ist einen Franken wert - ein Schulterknochen vom Schwein hundert Franken.