Die Grabungsstelle in der Nähe des Münsters sieht aus wie ein riesiger Sandkasten, überdeckt von einem weissen Zelt. Rund zehn Kinder sind fleissig am Graben und Schaufeln. «Wir suchen nach Vasenstücken und Münzen. Und vielleicht finden wir sogar ein Dinosaurierei», freuen sich die Kinder.
Die Gegenstände wurden zuvor von Dagmar Bargetzi, von der Archäologischen Bodenforschung vergraben. «Es gibt Ziegel und Scherben aus der Römerzeit und auch Münzen, die aus der Zeit der Kelten stammen». Die Kinder sollen spielerisch lernen, dass für Archäologen auch die kleinen Gegenstände sehr interessant seien, so Dagmar Bargetzi gegenüber dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF.
Am Morgen ausgraben, am Nachmittag ins Museum
Am Nachmittag geht der Workshop im Antikenmuseum weiter. Dort erfahren die Kinder noch mehr über den Beruf des Archäologen und über die Geschichte von Basel.
Die Kinder sind vom Workshop begeistert. Am Ende ist dann für alle auch gleich der Berufswunsch geklärt. «Archäologe», heisst es einstimmig auf Nachfrage.
(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)