Nach dem Feuerwerk habe die Polizei mit gewöhnlichen Streiterein zu tun gehabt «wenn der Alkohol fliesst und irgendwann die Polizei dazwischen muss», sagt Andreas Knuchel, Sprecher der Basler Kantonspolizei. Im Grossen und ganzen spricht er aber von einem «überschaubaren Einsatz».
Stärkere Polizeipräsenz
Die Polizei war, wie angekündigt, an der Bundesfeier stärker präsent. An den Zufahrtsstrassen kontrollierte sie heranfahrende Fahrzeuge und deren Lenker. «Die Massnahmen waren richtig», ist Andreas Knuchel überzeugt «man sei für die Bevölkerung sichtbarer und ansprechbarer gewesen, an den Zufahrtsstrassen stand die Polizei bereit mit Fahrzeugen und Personal». Es habe diverse Rückmeldungen gegeben von Polizistinnen und Polizisten auf der Strasse, sagt der Polizeisprecher. «Es wurde geschätzt, dass die Polizei der Verunsicherung in der Bevölkerung Rechnung trage.»
Weniger Besucher wegen kühlem Wetter
Wegen der etwas kühleren Temperaturen kamen insgesamt weniger Menschen an die Bundesfeier. Rund 90’000 wohnten dem Feuerwerk bei, gegenüber 100’000 im letzten Jahr.