Nach der geglückten Drehung des Havaristen werde zunächst alles Wasser aus dem grossen Laderaum geholt, sagte ein Sprecher der Schweizerischen Rheinhäfen. Danach werde die «Merlin» vor Ort gesichert - für den Abend ist ein Sturm mit starkem Wind angekündigt.
Keine grossen Schäden am Rumpf
Auf den ersten Blick sei beim Drehen keine grössere Beschädigung des Schiffsrumpfes zu erkennen gewesen, sagte der Sprecher weiter. Ob das Schiff künftig noch als solches verwendbar ist oder verschrottet werden muss, werde indes ein Experte erst später zuverlässig sagen können.
Zuerst geht die "Merlin" so oder so in die Obhut der baselstädtischen Staatsanwaltschaft über, dies wohl am Basler Rheinufer. Diese hat ihre Untersuchungen zur Unfallursache noch nicht abgeschlossen. Auf das Ergebnis sind Eigner und Versicherungen gespannt, nicht zuletzt angesichts der Schäden und Bergungskosten.