Die Messe habe die Gegenveranstaltung vorerst geduldet und dann während Stunden im Gespräch eine einvernehmliche Lösung gesucht. Die Veranstaltung sei jedoch mehr und mehr zu einer normalen Party geworden, die zudem statt leiser immer lauter geworden.
Jecker bestreitet nicht, dass die Installation Favelas auf dem Messeplatz bewusst die Provokation gesucht habe. Was jedoch dann im Verlauf des Freitag Abends passiert sei, habe nichts mehr mit einer seriösen Auseinandersetzung mit einer Kunst-Installation zu tun.
Die Messe bedaure den Vorfall. Es sei aber falsch, der Art die Schuld dafür zuzuschieben. Ob das Ganze dem Image der Art und der Messe schade, könne er nicht beurteilen, sagte Jecker.