«Wir wollen eine ungewöhnliche Betrachtungsweise der Bilder ermöglichen», erklärt Herausgeberin Sarine Waltenspül, die das Projekt zusammen mit Patricia Jäggi initiiert hat. «Man kann auch mit Sprache Bilder erzeugen.» Ein Bild biete unzählige Möglichkeiten der Auseinandersetzung.
Junge Texte
Zusammen mit einer Gruppe von Kunstschaffenden und Studierenden haben die beiden Kunsthistorikerinnen Sarine Waltenspül und Patricia Jäggi das Buch «Interventionen Nr. 1» zusammengestellt. Es beinhaltet Texte, die auf ganz unterschiedliche Weise Bilder des Museums thematisieren. «Zum Beispiel hat ein Autor beschrieben, wie zwei Porträts, die einander gegenüber hängen, sich jahrelang anschauen müssen und miteinander konfrontiert sind», beschreibt Sarine Waltenspül.
Erschienen ist das Buch im Basler «Hungerkünstler Verlag». Der Verlag will «junge und unverbrauchte Literatur» publizieren und junge Autorinnen und Autoren fördern. Das Buch Interventionen ist die vierte Pubilkation des jungen Verlags.