Beim verdächtigen Mitarbeiter handelt es sich um den ehemaligen Finanz- und Steuerspezialisten des Basler Zolli. Dieser habe das Unternehmen jedoch per Ende letzten Jahres auf eigenen Wunsch verlassen, teilt der Zoo Basel in einer Mitteilung mit.
Genaue Summe ist noch ungewiss
Welche Summe in der Kasse des Zolli fehlt, kann Elisabeth Simonius, Präsidentin des Verwaltungsrates Zoologischer Garten Basel, noch nicht exakt beziffern. Gegenüber der Nachrichtenagentur SDA sagt sie: Es müsse von einem Millionenbetrag ausgegangen werden. Der mutmassliche Täter sei - laut Verwaltungsratspräsidentin - «wahnsinnig geschickt» vorgegangen und habe seine Stellung «schändlich missbraucht».
Die Basler Staatsanwaltschaft bestätigt, dass eine Strafanzeige eingegangen ist. Die Ermittlungen gegen den mutmasslichen Täter seien im Gang.