Aidan Ferguson ist eine Sängerin aus Kanada und arbeitet derzeit über «OperAvenir» am Theater Basel. Sie lobt die individuelle Betreuung: «Das Programm ist stark auf die einzelnen Künstler und Künstlerinnen zugeschnitten.»
Durch «learning by doing» sollen die jungen Sängerinnen und Sänger Bühnenreife erreichen, beschreiben die Verantwortlichen von «OperAvenir» ihr Projekt. Wer in Basel dabei ist, kann an mehreren Opern-Projekten mitmachen, wie aktuell beim Stück «The Rape uf Lucretia».
Vier Talente werden gefördert
Auch andere Theater kennen diese Art der Förderung. Allerdings werden dort bis gegen 20 Nachwuchstalente engagiert, was für die Einzelnen dann weniger Auftritte bedeutet. In Basel beschränkt man sich bewusst auf vier Personen, die jeweils bei «OperAvenir» dabei sind.
Aidan Ferguson schätzt es besonders, über das Basler Engagement zum ersten Mal an einer europäischen Bühne Erfahrungen sammeln zu können: «Die Probezeiten in Europa sind viel länger, man hat mehr Zeit auf der Bühne und mit dem Orchester zusammen».
(Regionaljournal Basel, 17:30 Uhr)