Seit dem 6. Januar ist die neue International School Rheinfelden offen. 13 Schülerinnen und Schüler im Alter zwischen vier und acht Jahren werden derzeit in den umgestalteten Räumlichkeiten eines ehemaligen Restaurants an der Zürcherstrasse unterrichtet. Weitere 15 haben sich angemeldet und sollen schon bald folgen.
Am Freitag wurde die Schule nun offiziell eröffnet mit Ansprachen der Schulleitung und dem Rheinfelder Stadtammann Franco Mazzi (FDP). Mazzi betonte, dass eine solche Schule auch ein grosser Standortvorteil bedeute. Er hofft, dass sich dank der Schule auch sogenannte Expat-Familien im Fricktal ansiedeln. Diese verdienen in der Regel gut und bringen auch zusätzliche Steuereinnahmen.
Weiterer Ausbau geplant
Aber auch für die Schule und deren Investoren soll sich die Neu-Eröffnung lohnen. Zwar bringen heute noch viele Expats aus der Region Basel ihre Kinder in die «International School Basel» in Aesch und Reinach. Diese ist deutlich grösser als die Schule in Rheinfelden.
Die «International School Rheinfelden» soll in drei bis vier Jahren jedoch deutlich ausgebaut werden und soll dann neben Schülern aus dem Fricktal auch Schüler aus dem Ergolztal zwischen Liestal und Pratteln anlocken. Wie Verwaltungsratspräsident Georg Weibel gegenüber dem «Regionaljournal Basel» von Radio SRF sagt, sei ein 17'000 Quadratmeter grosser Campus im Westen Rheinfeldens geplant. Der Konkurrenzkampf der «International Schools» in der Region Basel ist dann definitiv lanciert.