Den Anfang macht Ila Geigenfeind. In ihrem Referat ging sie dem Phänomen von leuchtenden Lebewesen auf die Spur. Während 30 Minuten nahm sie die Gäste mit auf eine Reise von den Leuchtkäfern im Baselbiet bis zu den rätselhaften, leuchtenden Bewohnern der Tiefsee.
Liestal sei für viele Menschen Arbeitsort, sagt Simone Ochsner, Verantwortliche für Bildung und Vermittlung im Museum Baselland. «Diesen Menschen möchten wir die Möglichkeit bieten, vor ihrer Heimfahrt an einem kurzen Anlass Wissen zu tanken.» Die Zeit der Veranstaltung sei bewusst so gewählt.
Das Museum habe einen grossen Schatz an Wissen, aber nicht alles davon fliesse in eine Ausstellung. Weiter sei die Arbeit interessant, wie dieses Wissen generiert werde. «Ein Museum ist weit mehr als der Ort, wo Exponate ausgestellt werden», ergänzt Ochsner die Motivation, das Veranstaltungsangebot des Museums auszubauen.
Insekten als Snack?
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Ideen für die nächsten Veranstaltungen seien auch bereits vorhanden. In Zusammenarbeit mit ETH Studenten würde die Thematik «Insekten auf dem Teller» erarbeitet.
Das Museum hat in der Naturhistorischen Sammlung eine grosse Insektensammlung, die zum Teil in der Ausstellung «Wildes Baselbiet» auch ausgestellt ist.
«Museumsbar. Wissen kompakt» findet fünf Mal im Jahr statt. Der Eintritt ist gratis. Die nächste Veranstaltung findet am 2. Februar statt. Die Referate beginnen jeweils um 17.30 Uhr. Die Museumsbar ist bis um 19.30 Uhr geöffnet.
(Regionaljournal Basel, 06.32 Uhr)