«Die Situation ist traumhaft und ich bin unglaublich glücklich.» Für Bernhard Ley, Leiter der Abteilung Jazz der Hochschule für Musik, ist ein Traum in Erfüllung gegangen. «Dieser Campus war eine Vision, die nun tatsächlich Realität geworden ist.»
Der Campus bietet neben zahlreichen Proberäumen mit unterschiedlicher Akustik auch einen Jazz-Club, Konzerträume und sogar zwei professionelle Aufnahmestudios.
Musik-Oase im Kleinbasel
Der Campus soll nicht nur für Jazz-Kenner offen sein, sondern eine breite Bevölkerung anlocken, so zumindest die Hoffnung der Verantwortlichen. So sagt Stephan Schmidt, Direktor der Musik-Akademie Basel: «Die Räume sind das eine, nun müssen sie belebt werden. Wir wollen die Musik nicht nur selbst geniessen, sondern sie auch nach aussen tragen.» Gelingen soll dies anhand von Konzerten, einer Bar und Veranstaltungen wie zum Beispiel einem Jazz-Brunch.
Finanziert wurde der Campus von den Stiftungen Levedo und Habitat. Über die Kosten mögen die Verantwortlichen aber nicht reden. Es gehe ihnen um die Inhalte, nicht um das Geld.