Der Direktor der Baselbieter Wirtschaftskammer Christoph Buser beispielsweise ärgert sich über die seiner Meinung nach deutlichen Verschlechterungen ab Fahrplanwechsel 2015/2016: «Den Menschen so das Umsteigen vom Auto auf den OeV schmackhaft zu machen, ist sehr schwierig, wenn das immer unattraktiver wird.»
Auch Patrick Erny, beim Basler Gewerbeverband für den Bereich «Politik» zuständig, sagt, beim Standortfaktor werde Basel benachteiligt, wenn die Verbindungen in und aus der Stadt nicht verbessert sondern verschlechtert würden.
Erwartungen an National- und Ständeräte
Beide Wirtschaftsvertreter erwarten deshalb von den regionalen Politikvertreterinnen und -vertretern, also National- und Ständeräten, dass diese sich nun gegen diese Verschlechterungen zur Wehr setzen. Wie gross die Chancen allerdings sind, auf diesem Weg noch etwas verändern zu können, das muss offen bleiben.