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Basel Baselland Novartis bleibt in den USA im Fokus der Behörden

Eine Bundesrichterin hat es offensichtlich abgelehnt, einen Rechtsstreit mit dem Konzern wegen Schmiergeldzahlungen beizulegen.

Die USA beschuldigen Novartis, seit 2005 mindestens 20 Apotheken durch Rabatte und Preisnachlässe dazu verleitet zu haben, dass tausende Nierentransplantationspatienten zum Novartis-Medikament Myfortic wechselten. Ähnliche Vorwürfe werden in Zusammenhang mit dem Medikament Exjade erhoben. Wie Anfang Jahr bekannt wurde, hat sich BioScript auf einen Deal mit den Behörden eingelassen. Die Apothekenkette will 15 Millionen Dollar bezahlen, um Mehrkosten abzugelten, die den staatlichen Krankenversicherungen Medicaid und Medicare entstanden. Novartis wies damals die Anschuldigungen zurück.

Vorwürfe auch aus Italien

Erst am letzten Mittwoch hatte das italienische Gesundheitsministerium von den Pharmakonzernen Roche und Novartis Schadenersatz in Höhe von 1,2 Miliarden Euro gefordert wegen angeblicher Wettbewerbsbehinderungen bei zwei Medikamenten. Beide Basler Konzerne wiesen die Anschuldigungen vehement zurück. Novartis legte zudem am 2. Mai Rekurs gegen die Busse der italienischen Wettbewerbsbehörde ein.

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