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Basel Baselland Novartis stoppt Sanierung einer Giftgrube in Huningue

Der Basler Pharma-Konzern stoppt die Sanierung vorläufig, nachdem Basler Behörden Lindan-Abfall-Staub auf Stadtboden gefunden hatten. Ohne neue Massnahmen könnten sich dort unerwünschte Mengen davon ansammeln, begründet Novartis den vorläufigen Sanierungsstopp.

Novartis hat die laufende Sanierung einer Giftgrube im elsässischen Huningue dienstags gestoppt. Dies nachdem die Basler Behörden Lindan-Staub auf Stadtboden gefunden hatten und nun die neuesten Messergebnisse dem Konzern sowie der französischen Umweltbehörde DREAL mitgeteilt haben.

Novartis machte den Entscheid am Mittwochabend bekannt. Die Basler Behörden - das Lufthygiene-Amt und das Amt für Umwelt und Energie - hatten bereits Anfang September in Basel Spuren von Lindan gefunden. Die damals nach Medienberichten genommenen Wischproben lagen unter dem Prüfwert des Bundesamtes für Umwelt, darum gingen die Behörden nicht von einem Risiko aus..

Inzwischen wurden weitere Proben genommen, die Rückschlüsse über die Niederschlagsmenge zulassen. Novartis teilt mit, man habe das Verwehen der Gift-Stäube noch nicht reduzieren können und darum die Arbeiten vorläufig gestoppt.

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