Elia Schmid, Cédric Tschanz und Pedro Ryu Osiro Shinora verbindet ein Ziel. Sie möchten an die Olympischen Spiele fahren nach Rio. 18 bis 20 Stunden trainieren sie pro Woche unter der Anleitung ihres chinesischen Traineres Yang Chengbowen, um ihrem Herzenswunsch näher zu kommen.
Die drei sind fasziniert von ihrem Sport. Für Elia Schmid ist es vor allem die Geschwindigkeit und die Spielintelligenz, die ihm an dieser Spoertart gefallen. «Spiele ich mit Cédric, so schaue ich genau, was er nicht gut kann. Ich spiele dann immer in diese Ecke, damit er möglichst dann ganz viel laufen muss.»
Elf Mal hintereinander Schweizer Meister
Rio-Star Muttenz hat elf Mal hintereinander die nationale Meisterschaft gewonne, dazu auch acht Mal den nationalen Cup. Trotz dieses Leistungsausweises fristet der Verein und die Sportart Tischtennis in den Medien ein Mauerblümchendasein. Rio-Star Präsident Robert Danhieux kann sich dies nicht erklären.
Trotz dieses Daseins am Rande der Randsportarten ist das Tischtennisspiel attraktiv. Vor allem die Konzentration ist auch in den Trainings bemerkenswert. Ausser dem Trainer spricht oder lacht während des Spieles niemand.
(Regionaljournal Basel, 17.32 Uhr)