«Wir freuen uns, wenn auch junge Leute diese schöne Anlage entdecken», sagt Marc Lüthi, Leiter des Basler Bestattungswesens. Er hat sein Büro direkt beim Eingang des Friedhofs und hat in letzter Zeit immer wieder junge Pokémon-Jägerinnen und -Jäger beobachtet. «Fast täglich sehe ich kleine Gruppen, die hinter den Grabsteinen ihren Pokémons nachjagen».
Lüthi stört sich nicht ab den jungen Besuchern, solange sie sich an die Regeln des Friedhofs halten. «Sobald eine Trauerfeier gestört wird, wird es problematisch», sagt Lüthi. Bisher habe es aber keine Probleme gegeben. «Die Jugendlichen, die ich angetroffen habe, haben in Ruhe ihr Spiel gespielt und dabei niemanden gestört», so Lüthi.
(Regionaljournal Basel, 17.30 Uhr)