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Bild 1 von 4. Bis war hiess der Kannenfeldpark noch Gottesacker und war ein Friedhof, dahinter hörte die Stadt auf. Eine historische Karte auf dem GeoViewer. Bildquelle: Geoviewer.
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Bild 3 von 4. An der Kreuzung vor dem Kinderspital gibt es alarmierend hohe Strassenlärmwerte, wie die dunkelblauen Punkte zeigen. Bildquelle: Geoviewer.
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Bild 4 von 4. Das Basel Tattoo in der Kaserne, das Festival im Fluss, das Allianz Cinema auf dem Münsterplatz und der Flohmarkt auf dem Petersplatz haben ihre Lizenz eingeholt. Die Karte der aktuellen Allmendbewilligungen. Bildquelle: GeoViewer.
Wo wird als nächstes gebaut? Wem gehört das Haus gegenüber? Wie sah Basel vor 100 Jahren aus? Der GeoViewer des Kantons Basel-Stadt ist eine wahre Fundgrube, hier lagern die Kartenschätze und Schatzkarten von Basel.
Der gesamte Kartenbestand und die dazugehörigen Daten diverser Fachstellen sind hier gepeichert. Beispielsweise der Baumkataster mit den bevorstehenden Baumfällungen oder der Boulevardplan der Innenstadt. «Ich staune immer wieder was es alles gibt, beispielsweise bei den Historischen Karten», sagt Adrian Moser, der beim Grundbuch- und Vermessungsamt für den GeoViewer zuständig ist. 43 verschiedene Karten gibt es auf dem GeoViewer, ausgedruckt hätte das Kartenmaterial ein Gewicht von über 12 kg. «Es gibt sehr viele interessante Informationen».
Der Basler Kartenschatz
Vergleicht man beispielsweise Lärmkarten, Eigentumskarten und Einwohnerkarte, lässt es sich auf dem Geoviewer auch herausfinden, wo es sich lohnen könnte, ein Haus zu kaufen. Der GeoViewer kann aber auch ganz praktisch sein, wenn es darum geht, ein Mittagessen aufzutreiben: «Die Kollegen der Verwaltung schauen ab und zu, ob ein Kuchenstand in der Nähe eine Allmendbewilligung hat, um sich dort noch ein Dessert zu kaufen».
Für Mitte 2017 ist eine Erneuerung des GeoViewers geplant, der Nachfolger heisst dann MapBS.
(Regionaljournal Basel, 17.30)