Seit den Pariser Attentaten im Herbst und den Übergriffen in Köln in der Silvesternacht stehen Grossanlässe unter besonderen Vorzeichen. So auch die Basler Fasnacht, die am Montag mit dem Morgenstraich beginnt.
«Wir haben die Situation aufmerksamer im Auge als auch schon», sagt Baschi Dürr. Aber es gebe keinen Grund, sich neu zu organisieren. Es fehlten die ganz konkreten Hinweise auf eine Terrorgefahr.
Grundsätzlich warnt Baschi Dürr vor einer Überreaktion: «Es wäre auch falsch, wenn wir uns jetzt die Fasnacht madig machen liessen. Die Fasnacht darf sich nicht ins Bockshorn jagen lassen.»
(Regionaljournal Basel, 6.32 Uhr)