Die Aktionäre haben an einer ausserordentlichen Generalversammlung für dieses Vorhaben eine Kapitalerhöhung von 2,7 Millionen Franken genehmigt, heisst es in einer Mitteilung vom Wochenende.
Nach Angaben von Andreas Klein, Verwaltungsratspräsident der Raurica Holz AG, kann das Verarbeitungscenter für Buche nur realisiert werden, wenn sich auch die Holzbranche und weitere Investoren beteiligen.Die Raurica Wald AG könne nur etwa einen Viertel tragen.
Buchenholz, für das sich derzeit kaum Abnehmer finden lassen, eigne sich bestens für den Holzbau, heisst es in der Mitteilung. Ein Projektteam habe Produkte aus Buche und Nadelholz entwickelt, die wesentlich leistungsfähiger seien als herkömmliche Holzelemente. Für das Verarbeitungscenter stehen laut Klein zwei Standorte im Laufental zur Diskussion.