170 Leute arbeiten auf der Grossbaustelle an dem Turm, welcher dereinst mit 178 Metern das höchste Gebäude der Schweiz sein wird. Das Volumen des Gebäudes entspricht 400 Einfamilienhäusern, «ein kleines Dorf», sagt Projektleiter Claus Herrmann. Das Problem bei den Bauarbeiten sei, dass es auf dem Roche-Areal kaum Platz habe. Deshalb müsse alles vorgefertigt geliefert werden, damit es nur noch zusammengeschraubt oder verschweisst werden müsse.
Innovation bei der Kaffeemaschine
Im Roche-Turm werden ab Herbst 2015 Arbeitsplätze für 2000 Personen zur Verfügung stehen. Es gehe jedoch nicht darum, die Leute auf möglichst engem Raum zusammenzupferchen. Vielmehr gehe es darum, den Austausch unter den Mitarbeitern zu fördern.
«Innovation entsteht im Einzugsgebiet der Kaffeemaschine», sagt Matthias Baltisberger, Leiter Standort Basel. Und das sei Roche auch die Summe von 550 Millionen Franken für den Turm wert. «Es ist die grösste Summe, die Roche je an einem Standort in ein Bauprojekt investiert hat», so Baltisberger.