Das Liestaler Pharmaunternehmen «Santhera» ist vorläufig gerettet. Die Aktionäre von «Santhera Pharmaceuticals» stimmten an der Generalversammlung für die Fortführung der Geschäftstätigkeit. Gleichzeitig werden alle strategischen Optionen geprüft, teilte das Unternehmen am Montag mit.
«Santhera» prüfe deshalb die Lizenzierung oder den Verkauf von Produkten sowie eine mögliche Fusion. Ausserdem werden finanzielle und operative Restrukturierungsmassnahmen weiter umgesetzt.
«Santhera» verfügte nach eigenen Angaben per Ende März 2013 über liquide Mittel von 10,1 Millionen Franken. Vor der Generalversammlung war ungewiss, ob Santhera eine Zukunft hat. Die Aktien des Unternehmens verloren massiv an Wert.