Warum es zum Schiffsunfall gekommen ist, bleibt weiterhin unklar. «Wir warten auf den Untersuchungsbericht der Staatsanwaltschaft», erklärt Simon Oberbeck, Sprecher der Schweizerischen Rheinhäfen, «erst wenn dieser vorliegt, dürfen wir mit der Bergung anfangen».
Bagger erschwert die Bergung
Wie genau die Bergung ablaufen wird, ist aber noch unklar. Im Moment werden mehrere Varianten geprüft. Erschwerend kommt hinzu, dass das Hochwasser der vergangenen Tage für eine starke Strömung im Rhein sorgt. «Auch dass der Bagger des Kiesschiffes unter dem Wrack liegt, macht die Bergung noch etwas komplexer», so Oberbeck.
Wann das Wrack aus dem Rhein gezogen werden kann, ist ebenfalls noch offen. «Prognosen können wir noch keine machen. Aber wir versuchen natürlich, das Schiff so schnell und so sicher wie möglich aus dem Rhein zu bergen», sagt Simon Oberbeck.
(Regionaljournal Basel, 17.30 Uhr)