«Glöggeliwagä», so hiess früher die Kehrichtabfuhr. Der Wagen klingelte in den Strassen, so dass die Leute wussten, dass sie den Abfall runterbringen können. So sammeln die Autoren der Fasnachtszeitung Glöggeliwagä das Jahr über all das, was spannend sei, was nicht in der Reihe laufe. Erklärt Andreas Lutz, Mitglied der Sissacher Fasnachtsgesellschaft.
Fasnachtszeitungen gab es früher in vielen Gemeinden, die meisten sind aber verschwunden, da es immer weniger Leserinnen und Leser gab. In Sissach habe man das Glück, dass die Zeitung am Fasnachtssonntag selber verkauft werde, da werde sie gekauft. Ausserdem würde der «Glöggeliwagä» auch Themen aus den umliegenden Gemeinden aufgreifen, das würde die Reichweite erhöhen.