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Jubelnde Spielerinnen der Akademie von Sm`Aesch-Pfeffingen
Legende: Jubelnde Spielerinnen der Akademie von Sm`Aesch-Pfeffingen zvg

Basel Baselland Sm'Aesch dank eigener Akademie mit Zuversicht in die neue Saison

Für die erste Mannschaft von Sm'Aesch Pfeffingen verlief die letzte Saison nicht nach Wunsch. Der siebte Schlussrang und die Trennung von Trainerin Jana Surikova wären Grund genug für Katerstimmung. Sm'Aesch Pfeffingen vertraut aber längerfristig auf die Grundlagenarbeit in der eigenen Akademie.

Die Ziele, die sich Vereinspräsident Werner Schmid setzt, sind längerfristig. Aus der eigenen Akademie sollen immer wieder eigene Talente in die erste Mannschaft nachrücken können. Aus diesem Grund rief er vor zwei Jahren eine eigene Akademie ins Leben.

Rund hundert junge Mädchen und Frauen trainieren regelmässig unter der Leitung von Johannes Nowotny in verschiedenen Altersklassen. Dabei geht es darum, den Trainingsbetrieb bereits im Jugendalter professionell zu führen. Bis zu acht Mal in der Woche trainieren Juniorinnen in der Akademie.

Hohe Anforderungen für kleine Kinder

Eine besondere Herausforderung stellen die Jüngsten dar. Volleyball als technischer Sport bietet Einstiegsschwierigkeiten. Mit sieben Jahren kann man noch nicht den Ball über das Netz schlagen und ihn auch regelkonform annehmen. Trotzdem gibt es Wege, wie junge Spielerinnen an den Sport herangeführt werden können. «Wir spielen mit den Kindern eine Art Schnurball, bei der der Ball nicht auf den Boden fallen darf. Das Spiel muss im Vordergrund stehen», meint Nowotny.

In der Schweiz spielen circa 120 Frauen in der Nationalliga A Volleyball. Von diesen Frauen kommen nur etwa 20 aus Schweizer Vereinen. Alle anderen erlernten ihr Handwerk in anderen Ligen und werden dann zur Verstärkung der Schweizer Mannschaften beigezogen.

Hauptberuflicher Trainer für die Jugend

Sm'Aesch Pfeffingen möchte diesem Umstand entgegenwirken. Aus diesem Grund gründete Vereinspräsident Werner Schmid vor zwei Jahren die Akademie.  Johannes Nowotny ist hauptberuflicher Trainer und arbeitet nur mit den Jugendlichen der Akademie.

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