Beim Zwischenfall in Aesch wurde niemand verletzt, obwohl mehrere Dutzend Fahrgäste im Tram sassen. Allerdings entstand ein Sachschaden an Infrastruktur und am Tram von rund 100'000 Franken, wie die Baselland Transport AG am Sonntag mitteilte.
Die Analyse des Vorfalls habe ergeben, dass wegen der zu raschen Beschleunigung der hintere Teil des Tramzuges mit 25 Kilometern pro Stunde eine Schienenkreuzung passierte statt mit den erlaubten 10 km/h. Der Betriebsunterbruch dauerte drei Stunden und führte zu grossen Verkehrsbehinderungen. Für die Aufgleisung des Trams musste die Feuerwehr beigezogen werden.