Richard Maxwell zählt zu den Vertretern des sogenannten «Antitheaters», wo ohne grosse Gesten und Emotionen eine Geschichte erzählt wird. Eine Theaterrichtung aus der New Yorker Avantgarde-Szene.
Reduziertes Theater
Unsentimental geht es auch auf der Bühne des Theater Basel zu und her. Isolde, eine Schauspielerin in der Krise, sucht neue Inspirationen und verliebt sich in einen Architekten. Zwischen dem Ehemann und dem Liebhaber kommt es zum Machtkampf.
Die Figur «Isolde» ist in der Basler Inszenierung gleich dreifach besetzt. Mit einer amerikanischen und einer Schweizer Schauspielerin, sowie einer Opernsängerin. Bühnentext ist Englisch. Eine deutsche Übersetzung wird eingeblendet.
Internationales zum Saisonstart
Für SRF2-Theaterredakteurin Dagmar Walser bedeutet das englisch-sprachige Theater ein Zeichen für die Internationalisierung und Öffnung des Theater Basel.