Die Punkte in den einzelnen Sätzen sprechen eine klare Sprache: 14:25 und zwei Mal 16:25. Das Spiel dauerte knapp eine Stunde, bis es entschieden war. Der Respekt vor Volero sei zu gross gewesen, sagt Laura Künzler, Leistungsträgerin von Sm'Aesch Pfeffingen. «Uns machte vor allem ihr schnelles Spiel zu schaffen.»
Schweizer Meister wird, wer im Playoff-Final drei Spiele gewinnt. Am nächsten Samstag geht es in Zürich weiter. Volero ist klarer Favorit, in der Meisterschaft haben die Züricherinnen bis jetzt erst vier Sätze verloren.
Diese Ausgangslage ermöglicht den Birstalerinnen, zum Saisonende nochmals über sich hinauszuwachsen, sie haben nichts mehr zu verlieren. Mit dem zweiten Meisterschaftsplatz haben sie bereits ihr Saisonziel übertroffen. «Jetzt geht es noch ums Geniessen», meint Laura Künzler.
(Regionaljournal Basel, 06.32 Uhr)