Die Vorlage zur Revision der Basler Pensionskasse kommt bei Grossrätinnen und Grossräten gut an - auch die Linke scheint bereit, diese «Kröte zu schlucken», wie es Basta-Vertreter und Noch VPOD-Präsident Urs Müller ausdrückt.
Allerdings warnt er gleichzeitig vor zu viel Euphorie: gerade bei jenen Angestellten, die unregelmässige Arbeitszeiten hätten wie BVB- oder IWB-Angestellte oder Mitarbeiter der Spitäler, würde sich die Frage stellen, ob sie trotzdem länger arbeiten müssten. Dies entspreche nämlich nicht ihren ursprünglichen Anstellungsbedingungen. Urs Müller gibt zu bedenken, da gebe es noch viel Klärungsbedarf: «Denn schliesslich steht hier auch grundsätzlich die Verlässlichkeit des Kantons als Arbeitgeber auf dem Spiel.»