Bei der Zuteilung der Schulhäuser wird vor allem darauf geachtet, dass die Schulhäuser gleichmässig ausgelastet sind. Weiter wollte man sichergehen, dass an allen Standorten die drei Leistungszüge A, E und P angeboten werden können, so Dieter Baur, Leiter Volksschulen Basel-Stadt: «So können die Schüler bei einem allfälligen Niveauwechsel im selben Schulhaus bleiben.»
Mehr Jugendliche, die nicht in die Wunschschule können
Die Prozente der Jugendlichen, die nun nicht in ihr Wunschschulhaus kommen, ist im Vergleich zu den letzten Jahren von 15 Prozent auf 20 Prozent gestiegen. Dies hänge vor allem mit dem Schulsystemwechsel zusammen, erklärt Baur: «Mit der neuen Sekundarschule haben wir plötzlich viel mehr Schüler und Schülerinnen in der Mittelstufe und gleichzeitig neue Schulhausstandorte an der Peripherie. Diese sind etwas weniger beliebt als die Schulhäuser in der Innenstadt.»