Der grösste Teil der Landungen, nämlich 92,7 Prozent fand von Norden auf die Hauptpiste 15 statt, die restlichen Landungen wurden über die Ost-West-Piste abgewickelt.
Der im Vergleich zum Vorjahr etwas tiefe Anteil an Südlandungen wird auf die meteorologischen Bedingungen zurückgeführt. Seit der Einführung des Instrumentenlandesystems (SILS) Ende 2007 führen die Südlandungen über dicht besiedeltes Gebiet in der Schweiz. Dagegen protestieren seither die betroffenen Schweizer Gemeinden.
Die Luftfahrbehörden Frankreichs und der Schweiz beschlossen in einem Abkommen, dass Südlandungen nur möglich sind, wenn der Rückenwind eine bestimmte Stärke erreicht hat.