Ihm gehe es nicht um die Bar, die dem Projekt weichen muss, sondern um den Turm, den er als Spekulationsobjekt bezeichnet - und der ihm nicht gefalle. Bernauer zählt vor allem auf die Unterstützung der Anwohnerschaft, die er mit einer Kunstaktion wachrütteln will. Aber er werde auch den Kontakt zu den politischen Parteien suchen.
Von den Grünen wird keine Unterstützung kommen, auch Anita Lachenmeier winkt ab, die sich im Rat dezidiert gegen den Turm ausgesprochen hat. Basta will am Montag über eine allfällige Beteiligung entscheiden.
Ebenfalls am Montag entscheidet der Mieterinnen- und Mieterverband. Für den Verband stehe allerdings die Bekämpfung des Wohnraumfördergesetzes im Vordergrund, sagt der stellvertretende Geschäftsleiter Beat Leuthard. Das Gesetz hatte der Grosse Rat letzte Woche als Gegenvorschlag zur Initiative des Mieterverbandes beschlossen. Der Verband werde aber auf jeden Fall den Clara-Turm über das Verbands-Beschwerderecht bekämpfen, kündet Leuthard an.