Das Prinzip ist einfach. In vielen Dörfern des Leimentals wird in Vereinen Unihockey gespielt. Zur nationalen Spitze reicht es den jungen Talenten in der Regel aber nicht. Aus diesem Grund versuchen die Vereine die besten Talente zusammenzuziehen und bei Unihockey Basel Regio trainieren zu lassen.
Auf der einen Seite steht das Angebot für den Leistungssport. Auf der anderen Seite sind die Dorfvereine, die die Jungen in die Halle holen. «Der erste Schritt zum Unihockey soll in der Schule und nachher in den Dorfvereinen sein», sagt Patrick Mendelin, Aushängeschild der regionalen Unihockeyszene. Es gehe vor allem um die Freude am Spiel. «In den Dörfern ist die Eintrittsschwelle tiefer.»
Nicht immer falle es den Dorfvereinen aber leicht, ihre besten Spieler wegzugeben. Gelingt es, sportlich erfolgreich zu sein, so werde die Mannschaft durch den Wegzug der Besten sofort wieder gefährdet. Patrick Mendelin ist aber überzeugt: «Auch die Dorfvereine haben grosse Vorteile. Junge, ambitionierte Spieler hören auf zu spielen, wenn sie nicht genügend gefördert werden.» Unihockey Basel Regio garantiere eine gezielte, intensive Förderung.
(Regionaljournal Basel, 17.30 Uhr)